Da unsere Gruppe mittlerweile über 100 Jahre alt ist hat sie schon einiges “durchlebt”, für alle interessierten haben wir an dieser Stelle die gesamte Geschichte zusammengetragen.
1919
Die Gruppe 3, „St. Hubertus“, wurde im November 1919 unter Führung von Feldmeister Josef ZAHNBAUER gegründet. Die erste Gruppennummer war wahrscheinlich 52. Der Name „St. Hubertus“ ist darauf zurückzuführen, dass die Gruppengründer passionierte Jäger waren.
Zunächst ist kein Raum für Heimabende vorhanden, sie werden auf dem Kasernenhof am Rennweg abgehalten.
1920
Kurz nach der Gruppengründung, im Jahr 1920 fährt Gruppenfeldmeister Zanbauer mit ca. 20 Pfadfindern auf ein Auslandslager nach Holland.
1930
Nach oftmaligem Heimwechsel findet die Gruppe etwa um 1930 in der Pfarre Maria Geburt ihr Zuhause.
Über die Zeit bis zum Kriegsausbruch ist wenig bekannt, außer dass die Wiener Gruppen untereinander viel Kontakt hatten, und oftmals zusammen auf Lager gefahren sind.
1939
1939 wird die Gruppe, wie alle anderen Pfadfindergruppen aufgelöst, da die Pfadfinder während des Hitlerregimes verboten sind.
Frühzeitig, und überraschend werden die Heimräume bei Kriegsausbruch geplündert, als einziges Relikt der Vorkriegszeit ist die alte Fahne geblieben, wahrscheinlich war sie schon vorsichtshalber bei einem Führer zu Hause aufgehoben worden.
1946
Nach dem Krieg beginnen einige Führer schon vor der Neugründung der PFADFINDER ÖSTERREICHS, im Jahre 1946, mit der Gruppenarbeit. Der erste Gruppenfeldmeister heißt Max Campa, der mit wenigen Führern die Gruppe wieder aufbaut.
1951
5 Pfadfinder unserer Gruppe fahren 1951 auf das 7. Jamboree nach Bad Ischl. Einer von ihnen ist Fritz Kalb, unser langjähriger Aufsichtsratobmann. Es ist ein eindrucksvolles Erlebnis für sie, das auch Ihre Gemeinschaft für ihr ganzes Leben geprägt hat.
1952
Anfang 1952 wird Max Campa zum Landesfeldmeister gewählt, und ist dadurch nicht mehr in der Lage die Gruppe weiter zu führen.
Bedingt durch Führermangel wird die Gruppe immer kleiner und manches Mal ist sie dem Zusammenbruch sehr nahe.
Erst mit Gruppenfeldmeister Hans Hirschhofer geht es dann wieder aufwärts. Aus dieser Zeit stammt die Gruppe der Altpfadfinder, die die 3er durch die Organisation der Boy Scout Disc-Partys in den 70ger Jahren, und auch sonst finanziell sehr stark unterstützt.
Nach einem neuerlichem Führungswechsel geht es wieder Auf und Ab in der Gruppe, welches fast zum Nullpunkt führt.
1969
Kaplan Josef Gassler übernimmt als Gruppenfeldmeister die Führung und 1969 beginnt mit Hans Sensenbrenner ein Neuaufbau. Mit 6 Wölflingen und 2 Pfadfindern, wovon einer Hans Rohm, langjähriger Führer in unserer Gruppe, war. Mit diesen 8 Personen wird neu angefangen, und Sparte für Sparte aufgebaut. Langsam kommen auch einige ehemaligen Gruppenmitglieder zurück und die Gruppe wächst wieder.
1972
Im Sommer 1972 begeben sich junge Führer und Rover mit einem VW-Bus und zwei PKW nach Holland auf ein Jamborette bei Rotterdam.
1976
Im Jahr 1976 gibt es eine besondere Situation:
20 Wölflinge werden zu den Spähern überstellt. Diese 20 bilden einen eigenen Trupp, in Erinnerung an das erste Lager von B.P., den Brownsea-Trupp. Die Patrullen werden nach den Urpatrullen benannt.
Traditionelle Patrullennamen in der Gruppe 3 sind: Schwalbe, Biber und Auerhahn.
Hans Sensenbrenner verlässt die Gruppe um im Wiener Landesverband die Ausbildung der Wiener Führer zu übernehmen. Später war er im Bundesverband Sprecher der Ausbildung.
Hilde Sensenbrenner wird Gruppenführerin einer Bubengruppe, ein Novum im Wiener Landesverband.
1978
Seit 1978 werden auch Mädchen aufgenommen, im September 1978 legt das erste Wichtel ihr Wichtelversprechen ab, und am Sommerlager 1980, in Bischofshofen, die ersten 3 Guides ihr Pfadfinderinnenversprechen. Der Name der Guidespatrulle ist Murmeltier.
1979
1979 feiern wir unser 60jähriges Bestehen, und zu diesem Anlass wird das Halstuch verändert. Da es noch eine Gruppe in Wien gibt, die ein grünes Halstuch hat, wird der Beschluss gefasst unser Halstuch mit einem dunkelbraunen Streifen einzufassen.
Durch großen Zuwachs gibt es Schwierigkeiten alle Heimabende im Raum der Pfarre Maria Geburt, am Rennweg, durchzuführen. Daher sucht die Gruppenführung einen zweiten Raum, hauptsächlich für die Jugendsparten.
Nach langem Suchen wird ein leerstehendes Kellerlokal in der Baumgasse gefunden, welches allerdings für unsere Zwecke erst renoviert werden muss.
1980
1980 wird das neue Heim in der Baumgasse gemietet, und unter Mithilfe der Eltern ist es benutzbar geworden. Mit Februar 1981 wird der Heimabendbetrieb aufgenommen.
Seit 1981 werden die „3er“ offiziell als Buben- und Mädchengruppe geführt. Das bedingt auch zwei Gruppenführer, für die Mädchen Hilde Sensenbrenner, die bisher für die ganze Gruppe zuständig war, und für die Buben Manfred Fuckar, den bisherigen Truppführer der Späher.
Da von einigen Mitgliedern kleine Geschwister auch gern zu uns kommen wollen, beginnen wir, nach einem Vorbild aus Kanada, mit der Stufe der Biber, Kinder im Alter von 5 – 7 Jahren, betreut von Heidi Ritter und Edith Epp.
1986
Der Zustand der zweigeteilten Gruppe wirkt sich ungünstig auf das Gruppenleben aus, so dass im Sommer 1986 ein neues Heim bezogen wird. Beide Heime, Rennweg und Baumgasse, werden aufgelassen, und die ganze Gruppe zieht in das Heim der ehemaligen Gruppe 76, Simmeringer Hauptstraße 45, um, bleiben aber in der „Kolonne 3“. Mit September 1986 wird dort der regelmäßige Heimabendbetrieb aufgenommen.
1988
Im Sommer 1988 geht unter der Führung von Fritz Zehetbauer, einem Vater, ein zügiger Umbau des Heimes vonstatten. Wasser wird eingeleitet und in allen Räumen werden Heizkörper installiert. Zusätzlich wird eine allgemeine Renovierung durchgeführt, und als Magazin bekommen wir eine alte Waschküche dazu.
Weiters erhalten wir einen Telefonanschluß.
Ab September 1988 beginnen wir ein zweites Mal mit der Stufe der Biber, betreut von Maria Krönigsberger, welche im Herbst 1994 ihre Aufgabe an Michaela Gottlieb übergibt.
Mit Beginn 1996 müssen wir die Stufe der Biber auflösen, da für die Führung leider niemand zur Verfügung steht.
1990
Im Sommer 1990 nimmt die Gruppe am Wiener Landeslager „Vienna 90“ teil.
1993
Vor dem Sommerlager 1993 treten unter den Führern Meinungsverschiedenheiten auf, worauf fünf Mitglieder des Führungsteam die Gruppe verlassen.
1994
Zum 75jährigen Bestehen der Gruppe gibt es 1994 einige Aktivitäten für die Gruppenmitglieder und Ehemaligen sowie Freunde der Gruppe.
So gibt es ein Jubiläumslager in St.Martin am Wölmisberg, ein beliebter Lagerplatz der Gruppe, mit anschließendem Lager für die Ehemaligen und Führer.
Eine Gospelmesse in der Kirche am Enkplatz mit Ausstellung über die Gruppengeschichte; eine Donaufahrt mit der MS Admiral Tegetthoff auf der Donau in Richtung Preßburg; sowie eine Hubertusmesse mit anschließendem Hubertusfest.
Zum Gruppenjubiläum legt Fritz Kalb, nach 22jähriger Tätigkeit, seine Funktion als Aufsichtsratobmann zurück, und Michael Radakovits wird sein Nachfolger.
1995
Das Sommerlager 1995 findet für die Caravelles und Explorer gemeinsam mit den Caravelles, Explorern und Rovern der Gruppe 13 am „7. Haarlem Jamborette“ in den Niederlanden statt. Unsere Ca/Ex finden in einer Gruppe aus York/England eine Partnergruppe, zu der Brigitte Gerl, unsere Caravelle-Führerin, Kontakt hält.
Im Herbst 1995 werden im Wiener Landesverband die Kolonnen neu organisiert. Die ehemalige „Kolonne 3“ wird um 3 Gruppen aus dem 2. und 20. Bezirk erweitert und die „42ger“ verlassen die Kolonne Richtung „St, Stephan“. Der Name der neuen Kolonne ist SiLaLe (Simmering/Landstraße/Leopoldstadt). Franz Jedlicka, langjähriger Wölflingsführer der Gruppe 3, wird für die ersten 3 Jahre zum Kolonnenfeldmeister gewählt.
Inge Rohm wird vom Landesverband Wien in die Landesleitung zur Landesbeauftragten für Biber berufen.
1997
Zum 90. Geburtstag der Pfadfinderbewegung, 1997, fahren die Caravelles, Explorer und Rover ins Mutterland der Pfadfinder, nach England auf Sommerlager und verbringen 10 Tage bei der Partnergruppe in York.
1998
Durch aktive Mitarbeit von Fritz Kalb und Franz Jedlicka veranstaltet die Gruppe im Jänner 1998 bereits zum 25. Mal eine Tanzveranstaltung während der Faschingszeit.
1998 steht unter dem Motto: „20 Jahre Mädchen in der Gruppe 3“.
1999
1999 feiern die 3er ihren 80. Geburtstag mit einer Rätselralley im Bezirk.
Die CA/EX fahren noch einmal auf ein Haarlem-Jamborette nach Holland.
Michael Radakovits legt aus familiären Gründen sein Amt als ARO zurück, es wird mit Susanne Pollak und später mit Rosa Krenn eine Lösung gefunden bis Michl in den Jahren 2005/06 die Verantwortung der Gruppe noch einmal übernimmt aber sie aus gesundheitlichen Gründen nicht wirklich wahrnehmen kann.
2000
Ab März 2000 nennt sich unsere Kolonne KATANKYA, Insider wissen natürlich, was das heißt, es war der Spitzname Baden Powells: „Der Mann mit dem großen Hut“.
2002
2002 übernimmt Norbert „Nosti“ Stieber die Gruppe als Gruppenführer, auf ihn kommt ein riesiges Pensum an Arbeit zu.
Nachdem für das Heim in der Simmeringer Hauptstraße 45 immer mehr Miete gezahlt werden muss, und die Räumlichkeiten einer dringenden Überholung bedürfen und ein Teil der Eltern die Lage im Keller immer mehr ablehnt, wird sich nach anderen Räumlichkeiten umgesehen.
2004
Unter Mithilfe des Wiener Landesverbandes erhält die Gruppe im Frühsommer 2004 die leerstehenden Räume in der Simmeringer Hauptstraße 68-74 zur Verfügung. Ein Eigenheim-Objekt, das der Landesverband Wien kauft und der Gruppe zur Miete übergiebt.
Das Glück der Gruppe ist einerseits groß! Ein Heim von dieser Größe, mit einem eigenen Raum für jede Stufe, eine Küche und ein Saal zum Spielen, Leiterzimmer und Magazin wunderbar!
Andererseits sind diese Räume abgewohnt, 5 Jahre leer gestanden, die Heizung ist zu erneuern und, und, und. Die Herausforderung ist groß, Die Arbeiten müssen über den Sommer passieren und es soll natürlich trotzdem auf Sommerlager gefahren werden.
Dank einem Großeinsatz von einigen Eltern, hervorzuheben ist da Herbert Wacker, Leitern und besonders Nosti ist es gelungen das Heim soweit fertig zu stellen, dass das Material nach dem Sommerlager schon in die neuen Räumlichkeiten gebracht werden kann, und weil zufällig ein Amt seine Möbel erneuert, kommt die Gruppe auch zu neuem und ausreichendem Mobilar.
Am 19.9.2004 wird dann die Eröffnung des neuen Pfadfinderheimes gefeiert. Mit viel Elan wird das Pfadfinderjahr begonnen auch mit der Hoffnung, dass in diesen Räumen die Gruppe wieder zu einer früheren Größe heranwachsen wird.
Es erweist sich aber immer mehr, dass das nur mit großer Anstrengung und viel Einsatz zu schaffen ist.
2005
Im September 2005 wird ein Schaulager „City-Camp“ rund um die Kirche am Enkplatz veranstaltet. Wo hat es das schon gegeben, mitten in der Stadt ein Zeltlager mit Lagerfeuer und Tipi und Übernachtung, Feldmesse am Sonntag und Mitmachspiele für alle Kinder.
2006
Seit September 2006 gibt es nun endlich auch wieder eine Rover- & Rangerrotte.
Die 7 Mitglieder sind seit ihrer Wi/Wözeit in der Gruppe, manche sogar schon als Biber.
2007
2007 das Jubiläumsjahr – 100 Jahre Pfadfinder.
Die Kolonne feiert es mit einem Kolonnenlager aller Stufen im Schloss/Park Wetzlas im Waldviertel (ca. 450 TeilnehmerInnen)
Im Rathaus findet eine Feierstunde für geladene Gäste statt, und in den Gängen des Büros der Stadträtin Grete Laska ist 4 Wochen lang eine Ausstellung zu sehen, die das Pfadfindermuseum errichtet hat.
Am 17. Juni ist der Rathausplatz und -Park in die SCOUT-WORLD 2007 verwandelt. Stationen für Kinder und Jugendlichen aller Pfadfinderstufen und auch für alle Kinder Wiens.
2 Ranger und 1 Rover fahren zum Jübiläumsjamboree nach England. Sie gehören zu einem Trupp der aus drei österreichischen und einer internationalen Patrulle besteht. Eine aus Wien, zwei aus Vorarlberg und eine kommt erst am Lager dazu.
45000 Pfadfinder aus 216 Staaten nehmen am Jamboree teil. „One world – one promise“
Führer-/Leitermangel führen zu einer Mehrbelastung die sehr groß ist, da kommt dann der Punkt an dem mancher einfach nicht mehr so weitermachen kann wie bisher. Die Mitgliederzahl ist sehr geschrumpft, da muss auch einiges außerhalb der Heimstunden getan werden, wie z.B. Flohmärkte und andere Aktivitäten damit das Geld für Miete usw. aufgebracht werden kann.
Dabei kommt die Kinder- und Jugendarbeit leicht zu kurz.
So gilt es im Mai 2007 eine Entscheidung zu treffen. Wenn nicht neue MitarbeiterInnen gefunden werden und die Arbeit wieder auf mehrere Schultern verteilt werden kann, wird Nosti die Gruppenführung zurücklegen, das hieße im Moment das Aus für die Gruppe 3!
Ein Aufruf an Eltern, Ehemalige und Freunde bringt im Augenblick nichts, außer, dass Inge Rohm sich für den Posten als Aufsichtsratobfrau zur Verfügung stellt und auch gewählt wird.
Damit ist ein Anfang gemacht. Nach kurzer Zeit meldet sich ein ehemaliges Gruppenmitglied, Oliver M. , er will versuchen in der CA/EX-Leitung mitzuarbeiten, was auch sehr gut gelingt, und drei Rover erklären sich bereit bei den Kinderstufen mitzuarbeiten.
So ist diese Hürde doch noch gemeistert worden. Die Lager werden alle durchgeführt so wie sonst auch, das Sommerlager etwas kürzer als in früheren Jahren, aber das tut der Gemeinschaft keinen Abbruch.
2008/2009
Am Beginn des Pfadfinderjahres 2008/09 steigt Manfred Fuckar nach 42 Jahren aktiver Jugendführung aus dem Leiterteam aus, er wird im Elternrat weiter mitarbeiten.
2009 werden die 3er 90 Jahre alt.
2013
Die Neuwahl des ERO (Elternratsobmann) Norbert Stieber (Nosti) und des GL (Gruppenleiters) Oliver M. finden statt und werden einstimmig beschlossen.
2014/2015
Das GuSp-Team wird um eine engagierte Leiterin verstärkt (Vesna F.).
Die Neuwahl des GL (Gruppenleiters) Bernhard Kellner findet statt und wird einstimmig beschlossen. Das erste Lager dieses Jahres (Herbstlager) findet in Niederösterreich statt.
Drei der RaRo brechen auf und finden sich in den Stufen WiWö (Johanna L.) und CaEx (Patrick G., Patrick S.) im Leiterteam ein.
Wir begrüßen eine weitere neue Leiterin in unseren Reihen Elisabeth P.
Norbert Stieber legt zu Beginn des Jahres 2015/2016 den Elternratsobmann kurzfristig nieder und kann erst im Januar 2016 durch die Wahl von Mario Lenitz ersetzt werden. Zu diesen Zeitpunkt übernimmt Sascha Rückwardt auch offiziell die Position des Kassier, nachdem er sich die letzten Jahre mit der ordentliche Führung der Finanzen beschäftigt hat.
Das erste „Kürbis schnitzen“ findet statt und ist ein voller Erfolg.
2016
Es gab einen regen Leiterwechsel in unserer Gruppe. Cami leitet nun die GuSp, während Bernie (unser GF) seinen Platz bei den WiWö gefunden hat. Außerdem werden wir nun von einem Verein Namens “Help4Scouts” unterstützt, was uns eine Menge Arbeit erspart.
In diesem Jahr besuchten wir auch das Pinakarri, ein Großlager in Laxenburg mit insgesamt 10 Nationen und über 3.8000 Teilnehmern.
Auf diesem Lager lernten wir auch Christoph kennen, welcher uns nun bei den GuSp unterstützt.
2017
DIE BIBER SIND ZURÜCK ! Nachdem wir eine der ersten Gruppen waren, welche die Stufe Biber (Kinder 5-7 Jahre) aufnahm, wurden die Biber Jahrzehnte nicht mehr bei uns angeboten. Ab September durften wir wieder viele Biber begrüßen und werden die Stufe auch in den kommenden Jahren weiterführen.
Als neuer Gruppenleiter wurde Patrick Schopfhauser gewählt.
2018
Durch Help4Scouts organisiert, nahmen wir am Faschingsumzug teil, betreuten Kinder beim Maibaum aufstellen und backten Kekse beim „1. Simmeringer Christkindlmarkt“. Dies verschaffte uns nicht nur zusätzliche Einnahmen, sondern viel öffentliche Aufmerksamkeit, durch die interessierte Kinder unsere Gruppe besuchten.
2019
Eigentlich waren verschiedene Veranstaltungen z.B. ein Citycamp zum 100. Geburtstag der Gruppe geplant, aber es kam anders. Ein Großbrand am 11. Mai und wir mitten drin. Bei allen Stiegen in unseren Häuserblock brannte das Dachgeschoss und in vielen auch das Geschoss darunter. Zirka 40 Wohnungen auf 2.500 m² Wohnfläche sind komplett abgebrannt und der Feuerwehreinsatz dauerte mehr als 10 Stunden.
Unsere Stiege war die Einzige, die nicht vom Feuer direkt betroffen war, aber 14 Tage hatten wir keinen Zugang zum Heim und danach durften nur registrierte Personen den Hof betreten. Nach mehreren Wochen war ein Heimabend wieder möglich.
2020
Das Jahr startete gut und dann kam die Pandemie. Ab März folgten 3 Lockdowns und wir mussten die meisten Lager und Veranstaltungen absagen. Heimabende fanden nur noch sporadisch im Heim oder online/per Telefon statt. Sämtliche finanzielle Reserven wurden aufgebraucht und die Aussichten für 2021 waren sehr schlecht. Doch unseren Leiter*innen und dem unermüdlichen Einsatz konnten wir Online-Heimabende anbieten und Heim-Aufgaben verschicken. Da im Sommer leider kein Sommerlager für uns möglich war, haben wir eine Ersatzwoche angeboten, welche sehr gut besucht wurde. Im Herbst konnten wir gerade noch unser Kürbis schnitzen veranstalten, ehe es danach wieder in den Lockdown ging. Unsere Weihnachtsveranstaltungen fielen dadurch leider ins Wasser.
2021
Der Lockdown hielt Anfang des Jahres an, doch uns erreichten immer weitere Anfragen, ob und wann man bei uns wieder mitmachen könnte. Daher entschlossen wir uns, sobald es wieder möglich war, einen zweiten WiWö-Heimabend zu eröffnen. Viele neue Kinder brachten auch neuen Schwung in unsere Gruppe und im Sommer konnten wir so alle gemeinsam eine Sommerlagerersatzwoche verbringen, abgeschlossen mit einem Kurzlager.